Neffe und Nichte führen dem alten Hofbauern Jakob Hahn die Wirtschaft; nicht aus verwandtschaftlicher Liebe, sondern mit Blick auf das Erbe. Die Enkelin wäre eigentlich als Erbin vorgesehen, aber sie studiert Medizin, wodurch sie – bislang – nicht in Frage kam. Das ändert sich, als sie einen Ökologie-Studenten kennen und lieben lernt, der für archaische Bauernverhältnisse schwärmt. Die beiden finden die Sympathie ihres Großvaters, der jedoch durch eine traurige Vorgeschichte mit seinen Verwandten verbunden ist.Das Geschwisterpaar hatte die Eltern der Enkelin vor Jahren durch ein Knollenblätterpilzgericht beiseite geräumt. Der alte Hahn andererseits war zu seinem neuen Haus durch einen Versicherungsbetrug gelangt. Nun heißt es: "mitgehangen, mitgefangen". Dem Bauern bleibt nichts anderes übrig, als wie besprochen sein Testament zu machen. Der Notar ist bereits angemeldet, als der alte Bauer einen Herzanfall erleidet. Der pfiffige Knecht Michel gibt sich als Bauer aus und diktiert dem Notar das Testament. Doch der robuste Altbauer erwacht wieder zum Leben.
Quelle: vvb.de